Krankheitssymptome sind häufig Ausdruck eines tieferliegenden Problems. Im Unterschied zur Schulmedizin verfolgt die Homotoxikologie nachhaltige Gesundheitsziele und geht den Krankheitsursachen auf den Grund.
Homotoxikologie ist die Lehre vom Einfluss von Giften auf den Menschen. Sie geht davon aus, dass klinische Symptome Ausdruck der Bemühungen des Körpers sind, die Giftstoffe – auch Homotoxine genannt – zu bekämpfen. Zu den Toxinen zählen dabei sowohl von außen eingebrachte Substanzen wie Alkohol, Farbstoffe oder Strahlungen als auch Substanzen, die im Inneren des Körpers als Abfall- oder Zwischenprodukte des Stoffwechsels entstehen.
In der Homotoxikologie ist die Krankheitsevolutionstabelle ein wichtiges Instrument zur Beurteilung einer Krankheit und ihres Schweregrads. Dafür sammelt der Therapeut in einem ersten Schritt alle vom Patienten gezeigten Symptome und gleicht sie mit den sechs Phasen der Evolutionstabelle ab. Daraus kann er Schlüsse auf die nötige Behandlung ziehen.
Homotoxine können die Ursache für alle Erkrankungen der Organsysteme und der Psyche sein – von Sodbrennen bis Krebs. Die Therapie basiert auf den Säulen Entgiftung, Immunmodulation sowie Zellaktivierung. Zur Behandlung werden das Immunsystem und neutrale Heilreflexe aktiviert sowie Antihomotoxika verschrieben, die den Körper bei der Entgiftung unterstützen.